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Tipps und Tricks für schöne Füße

s.Oliver HausschuheGepflegte Hände sind ein Muss, doch die Füße werden bei vielen Menschen fast schon stiefmütterlich behandelt. Sind sie doch den ganzen Tag in den Schuhen und werden von kaum jemandem gesehen. Doch auch gepflegte Füße sehen schön aus und gerade zur Sommerzeit gehören sie zum gepflegten Äußeren einfach dazu, bei Frauen wie Männern. Sie müssen nicht viel Zeit in die Pflege investieren aber eine gewisse Regelmäßigkeit. Dann haben Sie das ganze Jahr über schöne Füße. Hier erfahren Sie, wie das geht.

Utensilien für die Pflege der Füße

Tipps und Tricks für schöne FüßeDie Pflege der Hände und Füße erfordert keine große Übung und kostet im Grunde auch nicht viel Zeit. Sie benötigen lediglich ein wenig Werkzeug, das aber ohne Probleme in einem kleinen Kosmetikbeutel Platz hat. Auch ist es nicht zwingend notwendig, viel Geld in das Material zu investieren.

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Für Frauen mag das alles eine Selbstverständlichkeit sein, doch manche Männer wissen mit Ihren Füßen nicht viel anzufangen und sehen deshalb auch in einer aufwendigen Pflege keinen großen Nutzen. Doch alleine das Kürzen der Nägel reicht nicht aus, um gepflegte Füße zu erhalten.

Hier sehen Sie, welches Material Sie benötigen:

Werkzeug Beschreibung
Feile Zum Feilen der Nägel, damit diese gerade werden. Auch zum Kürzen von nicht zu langen Nägeln geeignet.
Nagelknipser Zum Kürzen der Nägel.
Pferdefüßchen Zum Zurückschieben der Nagelhaut nach einem Fußbad.
Bimsstein Zum Abhobeln der Hornhaut auf der Fußsohle.
Creme Zum Pflegen der Haut nach der Pediküre.

Tipp: Es gibt schon günstige Sets mit all diesen Dingen. Lediglich die Creme müssen Sie noch extra kaufen.

Anleitung zur Pflege der Füße

Bevor Sie sich ans Werk machen, nehmen Sie sich ein wenig Zeit. Gerade, wenn Sie den Füßen wenig Aufmerksamkeit schenken, benötigen Sie nun etwas länger. Später, wenn die Pediküre schon Routine ist, geht das aber ganz schnell.

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  • Machen Sie ein Fußbad mit lauwarmem Wasser oder etwas Olivenöl, um die Haut schön weich zu bekommen.
  • Nach dem trocken Tupfen der Füße knipsen Sie die Nägel auf die richtige Länge. Sie sollten mit dem Zeh abschließen. Achten Sie darauf die Ecken gerade zu lassen und nicht abzurunden, damit sie nicht einwachsen.
  • Feilen Sie die Nägel gerade.
  • Schieben Sie mit dem Pferdefüßchen die Nagelhaut vorsichtig zurück. Das geht nach dem Fußbad ganz einfach.
  • Mit dem Bimsstein entfernen Sie die Hornhaut der Fußsohle. Gerade im Fersenbereich und unter dem Ballen bildet sich bei manchen Menschen relativ viel Hornhaut.
  • Nach der Behandlung cremen Sie die Füße gut ein und ziehen Socken darüber.

Sie können zum Eincremen eine ganz normale Creme verwenden oder eine Fußcreme. Auch Cremes mit Urea haben sich als gut erwiesen. Da die Haut an den Füßen meist sehr trocken ist, bildet Urea die ideale Grundlage, da diese die Füße nachhaltig pflegt.

Fußpflege oder selber machen?

Die können die Füße selber behandeln oder aber zu einer Fußpflege gehen. Beides hat seine Vorteile, wobei die professionelle Fußpflege auch immer eine gewisse Entspannung bedeutet. Bedenken Sie jedoch, dass diese Geld kostet und wenn Sie alle vier Wochen zur Fußpflege gehen, kommt schnell eine Summe zusammen. Möchten Sie sich das jedoch gönnen, spricht nichts dagegen.

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Sparen Sie sich das Geld lieber, sollten Sie die Fußpflege auch alle vier Wochen durchführen. Das Eincremen der Füße können Sie jedoch jeden Abend vor dem schlafen durchführen. So bleiben die Füße schön weich und Sie haben auch nicht mehr so große Probleme mit der Hornhaut.

Probleme auf die Sie treffen können

Ein eingewachsener Nagel ist schmerzhaft und kann sogar eine Entzündung auslösen. Hier gilt es, das von vornherein zu verhindern, indem Sie die Nägel gerade schneiden und die Kanten nicht abrunden. Sollte der Nagel schon eingewachsen sein, so machen Sie ein Fußbad, damit die Nägel weich werden. Versuchen Sie, ihn mit der Spitze der Nagelfeile aus der Haut zu lösen. Sollte das nicht gehen, suchen Sie einen Arzt oder Podologen auf. Dieser kann den Nagel mit einer Zehenspange fixieren, damit er herauswachsen kann.

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Hartnäckige Hornhaut ist ebenfalls ein typisches Problem. Hier gilt es die Füße gut einzuweichen und anschließend zu feilen. Das kann ein wenig dauern und eventuell müssen Sie auch öfter mit dem Bimsstein ran. Anschließend ist gründliches Eincremen und das anschließende Tragen von Socken nützlich.

Hühneraugen sind auch so ein Problem, das sogar sehr schmerzhaft sein kann. Hier können Hühneraugenpflaster helfen. Manchmal benötigen Sie aber auch einen Arzt, der das Hühnerauge entfernt.

Ein Wort an die Diabetiker

Sind Sie Diabetiker, haben Sie ein erhöhtes Risiko für Wunden an den Füßen. Diese verheilen aufgrund fortgeschrittener Erkrankung schlecht und können sich sogar entzünden und zur Amputation führen. Gehen Sie mit höchster Vorsicht vor und achten Sie darauf Verletzungen zu vermeiden. Auch können Sie die Hilfe einer medizinischen Fußpflege in Anspruch nehmen. Ein normaler Podologe oder eine kosmetische Fußpflege kann Ihnen hier nicht helfen, da diese keine Zulassung dafür haben, die empfindlichen Füße von Diabetikern zu behandeln.

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Die Pflege nach dem Winter

Der Winter stellt für die Fußpflege ein großes Problem dar. Im Sommer werden die Füße gepflegt und regelmäßig behandelt, doch im Winter gerät das meist in Vergessenheit. Zwar werden die Nägel geschnitten, das war es meist aber auch schon. Die Füße sind in Socken und geschlossene Schuhe gepackt und somit auch für niemanden sichtbar.

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Tipp: Nach dem Winter brauchen die Füße somit vermehrt Aufmerksamkeit und ein großes Fußpflegeprogramm. Möchten Sie das verhindern, bleiben Sie auch in der kalten Jahreszeit eisern und pflegen Sie die Füße so, als würden Sie offene Schuhe tragen.

Vor- und Nachteile einer regelmäßigen Pflege von Füßen

  • Ihre Füße sehen in offenen Schuhen oder barfuß toll aus
  • immer gepflegte Füße
  • eingewachsene Nägel lassen sich verhindern
  • Krankheiten wie Hautpilz werden schneller erkannt
  • kostet etwas Zeit

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